Auch wenn er es altersbedingt noch könnte, Georg würde nicht nach Großscheuern im rumänischen Siebenbürgen reisen wollen. Das Lesachtal ist nach seiner Ankunft 1949 recht schnell zu seiner Heimat geworden. In Großscheuern hingegen gibt es heute nichts mehr, das an die alte Traditon der Siebenbürger Sachsen erinnern würde. Nur die Kirche und das Grab seiner Eltern sind noch immer an ihrem Platz.
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„Sorry to disturb you. You are the photographer from Sibiu, aren’t you“, fragt mich jemand im Gewühl des Draculaschlosses in Bran/Rumänien. Schwarze Haare, Schnurrbart, dunkle Augen, kleines geflochtenes Zöpfchen, Oberarme wie Baumstämme und eine Baskenmütze auf dem Kopf. Ich erkenne den Schulterklopfer, und das meine ich im denkbar positivsten Sinn, sofort. Es ist einer der Schmiede, den ich in Sibiu/Hermannstadt beobachtet hatte.
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Jeder, der mich näher kennt, weiß, dass ich es bisher kategorisch abgelehnt hatte, Hochzeiten oder Neugeborene zu fotografieren. Dabei geht es weniger um die Motive per se, sondern um die Aussicht, mich mit hysterischen Bridezillas und launischen Müttern herumschlagen zu müssen.
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Das sogenannte Dracula-Schloss im rumänischen Bran ist ein Besuchermagnet, der seinesgleichen sucht. Über dem Massentourismus und dem damit verbundenen relativen Wohlstand hat man die regionale Identität sowie die Bodenständigkeit zum Ramsch-Preis ausverkauft.
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An den Stränden, in den Beherbergungsbetrieben und öffentlichen Einrichtungen treffe ich auf professionelle Gastgeberinnen und Gastgeber, die sich erstens selbst an die Schutzmaßnahmen halten und zweitens Vorkehrungen treffen, damit es auch den Gästen möglich ist, sich daran zu halten. Große Probleme gibt es aber im Bereich der An- und Abreise sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln.
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Viele Geschichten, die von den Künstlern erzählt werden, wirken so einfach, so naheliegend. Und doch so genial. So wie damals, als wir mittwochs im Fernsehen das Kasperltheater sahen. Die Geschichten begannen stets harmlos. Beim Schmettern des Beckens aber erahnten, ja fürchteten wir den Auftritt und das folgende Ungemach durch den Zauberer Tintifax.
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